Raum für Erlebnisse!

Lummerland

Wir wir mit Freude lernen, vergessen wir nie.
Alfred Mercier

Frau Waas

Es kommt drauf an, wie!

So arbeiten wir!

König Alfons

Eine kindzentrierte, moderne Pädagogik gewährleistet, dass die Kinder sich zu eigenständigen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln können. Es ist uns vor allem wichtig, dass die Kinder gern in den Kindergarten kommen. Eine von einer Bezugsperson (i. d. R. einem Elternteil) begleitete Eingewöhnungszeit gehört zum Standard unserer Einrichtung. Nur dann,  wenn das Kind die Mitarbeiterin, den Mitarbeiter als Ansprechpartner akzeptiert, sich wohl und geborgen fühlt, kann es sich ganz der Eroberung des neuen Spiel- und Lernumfeldes widmen. Wir haben einen hohen Qualtiätsanspruch an unsere Arbeit. HIer erfahren Sie einiges über Schwerpunkte unserer Arbeit!

 

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Kindgemäße Entwicklung braucht Raum und Zeit! Zeit zum Spielen, Forschen und Entdecken. Zeit, im eigenen Tempo Lernerfahrungen zu machen. Zeit zum Ausprobieren, Zeit für Wiederholungen.
Vorbereitete Räume und eine gute Auswahl von Materialien fordern die Kinder heraus, ihre Welt zu entdecken.
Wir schaffen zeitliche und räumliche Strukturen, die die freie Selbsttätigkeit und das spielerische, entdeckende Lernen ermöglichen.

Kinder brauchen andere Kinder, denn gemeinsames Spielen macht Spaß. Ganz nebenbei lernen Kinder voneinander besonders gut. Sie finden Spielpartner:innen, Freundinnen und Freunde. Morgenkreise, Erzählrunden und Geburtstagsstuhlkreise fördern das gemeinsame Tun. Im gemeinsamen Spiel lernen die Kinder, miteinander zu kommunizieren, sich durchzusetzen und nachzugeben, Konflikte zu lösen und ihre Persönlichkeit zu entwickeln.
Wir schaffen vielfältige Begegnungs- und Auseinandersetzungsmöglichkeiten im Alltag und ermutigen die Kinder, neben dem ICH das DU und das WIR zu entdecken.

Das Spiel ist DIE Lernform des Vorschulkindes und sein Weg, sich aktiv mit sich und seiner Umwelt auseinander zu setzen. Im Spiel greift es Erlebnisse auf und kann sie verarbeiten. Die Freispielzeit eröffnet dem Kind die Möglichkeit, Spielort und Spielpartner frei zu wählen. Das Kind bestimmt, wo es was spielen möchte und bestimmt auch Anfang und Ende seines Spiels. In dieser Zeit erwirbt das Kind Sozialkompetenz: es lernt, auf andere zuzugehen, Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen, es lernt zu teilen und zu helfen und auch, Konflikte auszuhalten und zu lösen. Es hat die Möglichkeit, sich an Neues heran zu trauen, eigenständig Erfahrungen zu sammeln. Das Kind lernt, Gruppen- und Spielregeln zu beachten und ein rücksichtsvolles Verhalten gegenüber anderen Kindern. Während des Freispiels haben die Kinder Gelegenheit, in allen Gruppenräumen, in der Eingangshalle, in der Turnhalle, im Entspannungsraum und auf dem Spielplatz zu spielen. Wir haben folgende Lernwerkstätten für die Kinder eingerichtet:

  • Rollenspiel
  • Malen und Basteln
  • Werken
  • Bauen und Konstruieren
  • Gesellschaftsspiel
  • Entspannung
  • Bewegung
  • Bücherei
  • Buchstabenwelt
  • Zahlengarten
  • Labor

Die Lernwerkstätten sind so eingerichtet, dass sie Aufforderungscharakter haben und die Kinder anregen, sich mit der Umgebung und den Materialien auseinander zu setzen, damit Selbstbildung möglich wird.
Wir Mitarbeiter:innen gestalten die Spielräume und Lernwerkstätten gemeinsam mit den Kindern. Wir stehen ihnen als Ansprechpartner:innen zur Seite, beobachten das Spiel- und Lernverhalten der Kinder und geben Impulse sowie Spielanregungen.

 

Viele Kinder gehen im Kindergarten ihre ersten eigenen Schritte außerhalb der eigenen Familie. Hier beginnt ihr Weg zu Selbständigkeit und Unabhängigkeit.
Damit kleine Kinder diesen Weg mutig gehen, brauchen sie verlässliche Begleiter. In erster Linie sind dies die Eltern. Sie sind Bezugsperson und sicherer Halt. Im Kindergarten kommen weitere Bezugspersonen hinzu. Die Mitarbeitenden sind für Kinder und Eltern da. Sie hören zu, unterstützen, geben Rat und ergänzen.
Zunächst ist es wichtig, den Eintritt in den Kindergarten so zu gestalten, dass die Eltern ihr Kind mit einem guten Gefühl in die neue Umgebung gehen lassen können.
Der Austausch über die Entwicklung des Kindes ist ein wichtiger Punkt. Dafür bieten wir regelmäßige Gesprächstermine an. Selbstverständlich können immer auch kurzfristige Gespräche erfolgen.

Eine gute Erziehungspartnerschaft benötigt Offenheit und Vertrauen. Wir wünschen uns, gemeinsam mit den Eltern zum Wohl jedes einzelnen Kindes arbeiten zu können.

Bereits junge Kinder erleben im Kindergarten demokratische Strukturen und können über Dinge, die sie betreffen, mitbestimmen. Die Kinder haben Beteiligungs- und Beschwerdemöglichkeiten. Wir schaffen Raum und Zeit zur Diskussion über Themen, die die Kinder beschäftigen. Wir trauen den Kindern zu, altersentsprechend Entscheidungen für sich zu treffen und diese zu verantworten. Wir sehen Partizipation als Grundvoraussetzung für die gelingende Inklusion und die individuelle Förderung von Begabungen. Partizipatorische Bildungsprozesse verknüpfen somit alle Kompetenz- und Bildungsbereiche und ziehen sich als pädagogisches Prinzip durch den gesamten Kindergartenalltag.

Alle Kinder sollen unabhängig von ihrer körperlichen, geistigen, psychischen, geschlechtlichen, religiösen und ethnisch-kulturellen Ausgangslage wohnortnah eine Kindertageseinrichtung besuchen können. Durch individuelle Angebote, Förderung und Forderung soll jedes Kind bekommen, was es für seine Entwicklung braucht. Wir stärken die Stärken dder Kinder.

Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft. Jeder Mensch ist einzigartig und mit seiner Individualität und eigenen Biografie Teil der Gemeinschaft. Wir achten und respektieren die Verschiedenheit der Kinder und ihrer Familien. Sie beeinflusst unser pädagogisches Handeln. Wir ermöglichen allen Kindern Teilhabe an Bildungs- und Lernprozessen durch Methodenvielfalt, den Abbau von Barrieren jeglicher Art.
Unsere inklusive Arbeit fußt auf sechs Säulen:
– Achtung jedes Menschen als Gottes Ebenbild
– Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung
– Wahrung der Kinderrechte
– Partizipation
– Raum für die Familien in der Einrichtung
– Arbeit mit dem „Index für Inklusion“
Ein harmonisches Miteinander bei aller Individualität und Verschiedenheit zu erreichen, ist ein wichtiges Ziel. Die Stärken, Entwicklungsmöglichkeiten und Schwächen jedes einzelnen Kindes werden in der Gestaltung der Arbeit berücksichtigt. Wir fördern das gemeinsame Spielen und Lernen durch Aktivitäten in kleinen Gruppen und Aktionen der Gesamtgruppe. Die Kinder erhalten Raum, miteinander die Welt zu entdecken und voneinander zu lernen.

Begabungen sind Geschenke! Eigene Begabungen entdecken und entfalten zu können ist eine besonders schöne Erfahrung. Wer seine Begabungen und Stärken kennt, kann ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln und dies kann helfen, Schwierigkeiten zu überwinden.

Wir freuen uns, die Kinder beim Entdecken eigener Begabungen unterstützen zu können. Um Begabungen besser differenzieren zu können, legen wir bei unseren Beobachtungen das Intelligenzmodell von Howard Gardner zu Grunde. Er beschreibt darin folgende Intelligenzen: 

  • sprachliche
  • musikalische
  • logisch-mathematische
  • räumliche
  • körperlich-kinästhetische
  • intrapersonale
  • interpersonale
  • naturalistische und
  • existenzielle Intelligenz

Auch wenn es in diesem Begabungsmodell eigentlich um Hochbegabung geht, ermöglicht es uns doch, die Stärken jedes Kindes wahrzunehmen. Darauf aufbauend können wir Angebote, Materialien und Projektthemen wählen, die die individuelle kindliche Entwicklung unterstützen. Um auch besonders entwicklungsschnellen Kindern gerecht werden zu können, finden sich in unserer Einrichtung immer auch Materialien und Spiele, die eigentlich für ältere Kinder gedacht sind.

Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist!
Von Anfang an sollen alle Kinder von guten Bildungsangeboten profitieren. Seit 2017 nehmen wir deshalb am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend teil.

Alltagsintegrierte sprachliche Bildung ist fester Bestandteil unseres pädagogischen Angebots und ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit.

Denn Sprache ist der Schlüssel: Durch sie erschließen wir uns die Welt, treten mit Menschen in Kontakt und eignen uns Wissen an. Studien haben gezeigt, dass sprachliche Kompetenzen einen erheblichen Einfluss auf den weiteren Bildungsweg und den Einstieg ins Erwerbsleben haben. Dies gilt besonders für Kinder aus bildungsbenachteiligten Familien und Familien mit Migrationshintergrund.

Unsere Einrichtung befindet sich in Trägerschaft der Ev.-ref. Kirchengemeinde Veldhausen. Der christliche Glauben bildet eine lebendige Grundlage des Miteinanders im Lummerland. Ehrlichkeit im Umgang mit anderen, verzeihen können und füreinander sorgen, sind Werte, die wir leben und vermitteln möchten.

Musik spielt auch im Kindergartenalltag eine zentrale Rolle. Wir singen und/oder musizieren täglich mit den Kindern. Einmal wöchentlich finden Musikstunden in Kooperation mit der Musikschule Niedergrafschaft statt. Es handelt sich um ein offenes Angebot für alle Kindergartenkinder. Die Freude am gemeinsamen Singen und das Entdecken der eigenen Stimme stehen dabei im Vordergrund.

Freilichtbühne
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Lok Emma

Jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland!

Ev.-ref. Kindertagesstätte
Lummerland
Edelweißstr. 20
49828 Neuenhaus (Veldhausen)

Logo als bild

Ev.-ref. Kindertagesstätte
Neu-Lummerland
Braakestr. 13
49828 Neuenhaus (Veldhausen)